Why applying for a job in Germany is no longer a pain in the neck Posted by Sandra Rösner on Jun 3, 2013 in Culture, Language, Traditions
“Warum sind Sie die richtige Person für die Stelle?”
“Why you are the right person for our vacant position?”
Kürzlich habe ich mein Studium an der Universität beendet. (I have recently finished my university studies.) Jetzt studiere ich Stellenasuschreibungen und Ratschläge, wie man sich für diese Jobs bewirbt, um einen von ihnen ans Land zu ziehen. (Now I study job advertisements and advices for how to apply for these jobs in order to land one of them.)
Das wichtigste, was ich gelernt habe ist, dass die Suche nach einer Stelle, ein Fulltime-Job ist, einschließlich dem Anfertigen von Bewerbungsunterlagen, wie Anschreiben und Lebenslauf. (The most important thing I have learned so far is that looking for a position is a full-time job, including the drawing up of application documents, such as letter of application and résumé.) Und als ob das nicht schon genug wäre: NEIN! Das Internet ist auch noch überflutet mit nützlichen Ratschlägen und sachdienlichen Tipps, wie man es richtig macht. (And as if this wasn’t enough: NO! The Internet is overrun with useful advices and relevant tips how to do it right.)
Und es gibt sogar viele verschiedene Richtiges. (And there are even many different rights.) Was in einem Ratgeber als absolutes Muss angeführt ist, wird in einem anderen vorsätzlich verschwiegen. (What one advice page quotes as an absolute must-do is deliberately withheld in another.) Höchste Zeit für mich, eine kleine Bestandsaufnahme über meiner Erkenntnisse zu machen. (It’s about time for me to take a little stock of my insights.)
Wenn man sich in Deutschland für einen Job bewerben möchte, gehören das Anschreiben und der Lebenlauf zu den Grundlagen einer jeden Bewerbung. (If you want to apply for a job in Germany, the letter of application and résumé provide the basis for every application.)
Deutsche Autoren von Bewerbungstipps streiten sich darüber, ob nun das Anschreiben oder der Lebenslauf das Herzstück einer Bewerbung ist. (German authors of advices for application argue whether letter or the résumé is the core of you application.) Meine Ansicht ist, dass beides gleich wichtig ist. (My point of view is that both are important to the same extend.)
Das Anschreiben – letter of application
Das Anschreiben dient dazu, dem zukünftigen Arbeitgeber zu erklären, warum man ihn kontaktiert bzw. warum man ihm seinen Lebenslauf schickt. (The letter of application serves to let your future employer know why you contact him or why you are sending him your résumé.) Mit anderen Worten, es dient dazu die eigenen Absichten deutlich herauszustellen, dass man sich konkret für einen Job bewirbt und zu erklären warum man für diese Stelle in Frage kommt. (In other words, it serves to expose one’s intention that you apply for a particular job and to explain why you are the right person for the vacancy.)
Der Lebenslauf – résumé
Ich empfehle mit dem Lebenslauf zu beginnen, da man so die Möglichkeit hat, zu reflektieren welche Stationen seines Lebens man schon hinter sich gebracht hat und über welche Fähigkeiten man verfügt. (I suggest to begin with your résumé because it gives you the chance to reflect which stations you have passed in your life so far and what skills you have.)
Die Anordnung der einzelnen Lebensstationen erfolg chronologisch. (The single stages of life are to arrange chronologically.) Früher war es üblich, dass man mit dem am weitest zurückliegenden Ereignis beginnt. (It used to be common practice to begin with the incident that is dated back the farthest.) Diese Form ist heute immer noch akzeptiert, jedoch setzt sich die amerikanische Form mehr und mehr durch. (This form is still accepted but the American form becomes more and more prevalent.) Das heißt, man beginnt mit dem aktuellsten und arbeitet sich dann weiter in die Vergangenheit. (That is, you begin with which is most up to date and work your way through into the past.)
Fortsetzung folgt …
To be continued …
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About the Author: Sandra Rösner
Hello everybody! I studied English and American Studies, Communication Science, and Political Science at the University of Greifswald. Since I have been learning English as a second language myself for almost 20 years now I know how difficult it is to learn a language other than your native one. Thus, I am always willing to keep my explanations about German grammar comprehensible and short. Further, I am inclined to encourage you to speak German in every situation. Regards, Sandra
Comments:
Richard Wetterer:
Vielen Dank für den ZweiSpache Artikel. Ich habe es sehr interessant und nützlich gefunden. Ich bin Amerikaner und Ich lerne Deutsch. Ich hoffe nächstes Jahr eine Reise nach Deutschland zu machen und das Dorf, Ichenheim, zu besuchen. Meine Familie ist 1852 von Ichenheim ausgewandert. Ich interessiere mich für die Genealogie und möchte verwandshaftForschung machen.